Dem Meere zu Ehren
Der Welttag der Ozeane hat seinen Ursprung im Erdgipfel am 8. Juni 1992 in Rio de Janeiro. Seit 2009 wird der 8. Juni als Welttag der Ozeane von den Vereinten Nationen begangen. Die Ozeane werden als bedeutend für Ernährungssicherheit, Gesundheit und dem Überleben allen Lebens, für das Klima und als ein kritischer Teil der Biosphäre gesehen. Ziel des Tages ist es daher, weltweit Aufmerksamkeit für aktuelle Herausforderungen im Zusammenhang mit den Ozeanen zu erlangen. Dazu gehören insbesondere die Folgen der Klimakatastrophe sowie der Überfischung und Verschmutzung der Ozeane. (Wikipedia)
LIVIA LISBOA
MICHAEL POLIZA
BIOGRAFIE
Michael Poliza ist es gewohnt, sich ständig neu zu erfinden: vom Schauspieler zum Unternehmer, vom Profifotografen bis hin zum Reisedesigner. Nach einer Karriere in der IT-und Internetbranche startete Poliza eine 3-jährige Multimedia-Expedition auf einem Schiff um die Welt. Seit dem Bestseller zur Starship-Expedition gilt Poliza als Pionier der Digitalfotografie. 2002 kehrt er auf den Kontinent zurück, der ihm sein Herz gestohlen hat: Afrika. Das Buch unter dem Titel AFRICA erscheint im Juli 2006 und gehört zu den am meisten besprochenen Fotografie-Titeln dieser Zeit. Ende 2006 zieht Poliza erneut in ein fotografisches Abenteuer: eine achtwöchige Helikopterreise von Hamburg nach Kapstadt, die Ostküste Afrikas abwärts mit dem Ziel, den Kontinent für EYES OVER AFRICA aus der Vogelperspektive für alle erlebbar zu machen.
Nach seinen aufregenden Fotosafaris in Afrika verschlägt es Michael Poliza in die Antarktis und Arktis, die er für sein Buch ANTARCTIC einfängt. Eine Hommage an das Leben in den Polarregionen. Als Auszeichnung für sein ausdauerndes Engagement für die Natur wird er 2009 zum Botschafter des World Wildlife Fund (WWF) ernannt. 2009 kehrt Poliza nach Hamburg zurück und eröffnet eine Galerie, um zumindest seiner Fotografie ein festes Zuhause zu geben. Außerstande, lange aus Afrika fernzubleiben, veröffentlicht er mit SOUTH AFRICA, CLASSIC AFRICA und KENYA drei weitere Bände über den Kontinent. Eingenommen von der Schönheit und Einzigartigkeit seiner Bilder, beginnen Freunde Poliza zu fragen, ob sie ihn auf seinen Expeditionen begleiten können. Er zögert nicht lange und gründet 2011 das Unternehmen MICHAEL POLIZA PRIVATE TRAVEL, das bis heute ganz besondere Erlebnis-Reisen zu den schönsten und unberührtesten Plätzen dieser Erde für Naturliebhaber maßgeschneidert zusammenstellt.
In dem 2016 veröffentlichten Buch THE WORLDS MOST MAGICAL WILDERNESS ESCAPES veröffentlicht Poliza 20 seiner absoluten Lieblings-Destinationen, sodass auch seine Buchfans an diesen Touren teilhaben können. Beeindruckende Fotografien gepaart mit nützlichen Informationen, machen diesen Band zu einem einzigartigen Erlebnis. In 2017 veröffentlichte Michael Poliza das Buch MALLORCA, im Sommer 2018 folgten dann die Fotobände NAMIBIA und ISLAND, 2019 das Buch THE WORLD.
DENNIS DALETZKI
HARALD SCHMITT
BIOGRAFIE
Harald Schmitt – geb. 1948 - arbeitete 35 Jahre lang als Fotoreporter, für das Magazin stern in Hamburg. In den letzten Jahren frei für Magazine, Bücher und Ausstellungen. Als Fotograf begleitete er den deutschen Abenteurer Arved Fuchs auf einigen seiner Reisen an Bord des 100 Jahre alten dänischen Haikutters „Dagmar Aaen“. Die Reisen führten ihn im Winter zu den Lofoten in Norwegen, nach Grönland, nach Afrika und zum berüchtigten Kap Hoorn am Südzipfel von Chile. Berichte über diese Fahrten schrieb sein Freund und Kollege Peter Sandmeyer. Sie wurden in verschiedenen Publikationen veröffentlicht, unter anderem in "National Geographic". Das Buch „Polarlicht in den Segeln“ über die Winterreise zu den Lofoten erschien im Delius Klasing Verlag . Schmitt, der seine Wachen an Bord zwischen 04.00 und 08.00 Uhr morgens und von 16.00 bis 20.00 Uhr am Abend gelegt hatte, war fasziniert von den gerade zu diesen Zeiten schnell wechselnden Lichtstimmungen. Das Meer veränderte ständig seine Oberfläche und seine Farben durch Wind, durch Reflektionen, durch Sonnenstand und Wolkenbildung.
AUSZEICHNUNGEN
- Sechs mal World Press Photo Award in Amsterdam.
- 1975 3. Preis World Press Photo – Kategorie Portrait – Yasser Arafat
- 1976 1. Preis World Press Photo – Kategorie Portrait – Indira Ghandi
- 1988 3. Preis World Press Photo – Kategorie News Feature – Untergang der Fähre “Herald of free Enterprise”
- 1998 2. Preis World Press Photo – Kategorie Kunst – Ea Sola Dance Compagnie in Vietnam
- 2000 Ehrenvolle Erwähnung World Press Photo – Kategorie Sport – America´s Cup Segelwettbewerb
- 2002 3. Preis World Press Photo – Kategorie Kultur – Serie – Die Musik der Aka-Pygmäen
- 12 mal World Press Photo Runners up Urkunde
- Medaille „Zum Gedenken der Verteidigung zur Unabhängigkeit Lettlands im Januar 1991“
GILMAR IOST
Titel: YBYTU
Ybytu ist die Bezeichnung der Indianer Südamerikas für Wind in ihrer alten "Tupi-Guarany"- Sprache
Format: 120 x 120 cm
Fotocollage hinter Acrylglas,
4 mm, Alucobond
Auflage: Unikat
Preis: € 3.800.-
GILMAR IOST, Architekt und Stadtplaner, stammt aus Pelotas im Süden Brasiliens.
Er lebt und arbeitet seit 1998 in Deutschland.
Neben seiner Tätigkeit als Architekt profilierte er sich in den letzten Jahren
verstärkt als Designer und Künstler. Er hat zahlreiche Ausstellungen mit seinen faszinierenden Collagen gemacht.
https://www.gilmariost.com/